Kassel, 27. Mai 2024. Die Auswirkungen des heutigen Beschlusses, das Fördergebiet des Programms “Sozialer Zusammenhalt Forstfeld und Waldau“ zur Gestaltung eines Wahlebach-Parks bis an die Einmündung der Lilienthalstraße auf die ehemalige B 83 zu erweitern sind nicht sofort offensichtlich.
Die Möglichkeit, durch die altlastenbedingte Aufgabe des Kleingarten-Geländes “Fackelteich“, an dieser Stelle einen leistungsfähigen Verkehrsknoten zu entwickeln, als Teil einer Entlastungsrute von der Dresdner Straße zur ehemaligen B 83, um die notwendige Entlastung des “Großen Kreisels“ zu schaffen, durch die Gewerbegebiete der Sandershäuser Straße, Söhrestraße und Eisenacher Straße, wird von den übrigen Parteien in der Kassler Stadtverordneten-Versammlung nicht gewünscht.
Einen attraktiven Park-Eingang mit Schallschutz zum Verkehr, könnte auch an der bestehenden Stichstraße “Lilienthalstraße“ – führt von der Lilienthalstraße südwestlich bis an den Wahlebach – verwirklicht werden, ohne den Bürgern – Anwohnern und Verkehrsteilnehmern – die dringend notwendige Entlastung auf dem “Platz der Deutschen Einheit“ zu verbauen. Hierzu der Vorsitzende der AfD-Fraktion Kassel-Stadt, Sven R. Dreyer:
„Unser Änderungsantrag, bei der Gestaltung des Wahlebach-Parks 150 m vor der Einmündung der Lilienthalstraße für diese in Kassel dringend notwendige Verkehrsentlastung auszunehmen, wurde von allen anderen Parteien abgelehnt. Dies zeigt, dass alle anderen Parteien nicht gewillt sind, bezahlbare Möglichkeiten zu nutzen, um die Reduzierung von CO2-Emissionen, Treibstoff- und Zeitkosten voranzubringen. Stattdessen wird Umwelt, Lebensqualität und Standortattraktivität weiterhin durch vermeidbaren Stau geschadet.“