Kassel, 27. März 2017. Zu den gestrigen Landtagswahlen im Saarland und dem guten Abschneiden der AfD kommentiert Sven R. Dreyer, stellvertretender Vorsitzender der Kasseler AfD-Fraktion:
„Von den drei kleinen Parteien AfD, Grüne und FDP gelang es nur der AfD in den Landtag einzuziehen. Besonders erfreulich ist, dass die Wähler die grüne Stasi-Hinterlassenschaft sogar im Heimatland von Erich Honecker aus dem Parlament entfernt haben. Die Linkspartei im Saarland ist ein Spezialfall, denn sie ist unter ihrem Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine eher als eine linke unabhängige Sozialdemokratie zu sehen, was ihren Erfolg auch jenseits eines kommunistischen Spektrums erklärt.
Dennoch haben die Wähler klar gemacht, dass sie rot-rot-grüne Experimente ablehnen. Daran ändert auch der Sozialpopulismus eines Martin Schulz nichts. Wer soziale Versprechungen macht und glaubt, die Wähler über die Tatsache täuschen zu können, dass die dafür nötigen Gelder bei der Politik von Herrn Schulz längst für Eurorettung, Bankenrettung und die Interessen internationaler Großkonzerne, sowie die Kosten der illegalen Masseneinreise, ausgegeben sein werden und somit für soziale Wahlgeschenke gar nicht mehr zur Verfügung stehen, hat die Menschen für dümmer gehalten als sie sind. Dies gilt auch für die wiederholte Behauptung von Martin Schulz, die AfD sei demokratiefeindlich.
Ja, wir sind “Demokratie”-Feinde, denn wir wollen Demokratie ohne Anführungszeichen!
Die rechnerische Möglichkeit einer CDU-AfD-Koalition in der Berichterstattung vollkommen auszublenden bestätigt wieder die Mängel bezüglich einer umfassenden und neutralen Berichterstattung in den Systemmedien.“