Schwarz-grüne Landesregierung schafft Abteilung für Parteipropaganda im Regierungspräsidium

Kassel, 08. Dezember 2017. Die AfD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kassel verurteilt den Missbrauch von Steuergeldern zur Schaffung einer “Stabsstelle”/Abteilung für (Des-) Information und Manipulation der Bevölkerung, die zur Landtagswahl im nächsten Jahr Partei-Propaganda aus dem Regierungspräsidium verbreitet. Unter der Leitung der abgewählten Bundestagsabgeordneten der Grünen, Frau Maisch, soll die Energiewende ins Nichts, wie es Prof. Werner Sinn vom IFO-Institut schon vor Jahren bezeichnete, vorangebracht werden. Hierzu sagt Sven R. Dreyer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Energie der Stadt Kassel und Mitglied im Umwelt- und Verkehrsausschuss des hessischen Städtetages:

“Es ist zu erwarten, dass den Bürgern die schwarz-grünen Märchen von der finanzierbaren Energiewende mit einer überwiegenden Energieversorgung mit Wind- und Sonnenstrom als Realitäten verkauft werden. Mit der wirtschaftlichen und technischen Realität hat es aber nichts zu tun, wenn man den Bürgern verschweigt, dass bei einer solchen Energiewende zur Sicherung der Versorgung Stromspeicher errichtet werden müssen, die voraussichtliche Investitionen in Höhe von 12 – 15 Billionen € *1 in den nächsten 15 Jahren erfordern. Im Durchschnitt wäre dies pro Jahr eine ähnliche Summe wie heute für direkte und indirekte Steuern, Sozialversicherungsbeiträge und sonstige Staatsabgaben zusammen von den Bürgern aufgewendet werden muss. Der durchschnittlich verdienende Arbeitnehmer arbeitet heute bereits mehr als das halbe Jahr für diese Abgabenlast, der Steuerzahlergedenktag ist im Juli. Für die Erkenntnis, dass diese Energiewende unbezahlbar ist braucht man kein Diplom in Wirtschaftswissenschaften, aber ausreichend technisches Wissen zum Verständnis des benötigten Aufwandes, um andauernde Ausfälle der gesamten Energieversorgung zu verhindern.”

Die AfD sagt NEIN zu Blackout (Stromausfall) und Staatsbankrott durch eine Energiepolitik von Märchenerzählern. Auch die EU-Kommission soll über diese Abteilung für sich die (Des-) Information der Bevölkerung betreiben. Hierzu Sven R. Dreyer:

“Über die Folgen der Legalisierung von Geldwäsche und Steuerhinterziehung für internationale Konzerne durch EU-Kommissionspräsident Junker mit seinen geheimen Mikro-Steuer-Abkommen in Luxemburg – Internationale Konzerne zahlen an Luxemburg 0,0x % Steuern auf den Gewinn in der ganzen EU und sind damit in allen anderen EU-Mitgliedstaaten steuerfrei – und die Verteidigung Junkers durch Martin Schulz als EU-Parlamentspräsident wird von dort mit Sicherheit nicht aufgeklärt.”

*1 ) Werden Heizungsanlagen in Wohnhäusern und in der Industrie von fossilen Energieträgern auf Strom umgestellt und Verbrennungsmotoren im Verkehr durch elektrische Verbraucher ersetzt steigt der Strombedarf selbst bei umfangreichen Einsparungen auf eine Dauerlast von ca. 100 GW. Werden davon 75 % als Wind- und Sonnenstrom geliefert, kann bei ungeeignetem Wetter, z.B. Smog-Wetterlage – Kein Wind und Hochnebel – eine Unterschreitung der Durchschnittsproduktion um 80 % auftreten, so dass dann 60 GW-Dauerlast aus Stromspeichern gedeckt werden müssen. Zur Verhinderung eines Stromausfalls durch den Zusammenbruch der Versorgung – Blackout – ist für 10 Tage eine Speicherkapazität von 14,4 TWh erforderlich. Pumpspeicher-Kraftwerke (vergl. u. A. Waldeck II) sind noch die bezahlbarste Möglichkeit, da bei ihnen die Baukosten nur einmal anfallen, danach ca. 20 % alle 10 Jahre für die Instandhaltung. Um nur 1/3 der benötigten Speicherkapazität zu erreichen müssten die derzeitigen Kapazitäten um mehr als das 200-fache erhöht werden.

Von den meisten Hügeln und Bergen in Deutschland müssten die Kuppen abgetragen, der Abraum ins Tal transportiert und deponiert werden, um die notwendigen Ober- und Unterseen zu errichten. Die Folgen solcher gigantischer Erdbewegungen für die Umwelt wären katastrophal, große Teile unserer Natur würden aussehen wie ein Braunkohle-Tagebau. Die Kosten sind mit 2 – 5 Billionen durch aus nicht zu hoch angesetzt, angesichts des steigenden Aufwandes im Vergleich zu den durchschnittlichen Baukosten der bisher erbauten Pumpspeicherkraftwerke.

Die restlichen 2/3 der benötigten Speicherkapazität müssten mit stationären Akku-Speicher-Anlagen geschaffen werden. Eine Kapazität dieser Speicher von 0,09 GWh hat 2016 den Essener Energienetzbetreiber Steag 100 Mio. € gekostet. 9.000 GWh kosten demnach 10 Billionen € und das mindestens alle 10 Jahre, denn die heutige Lebensdauer solcher Akkus beträgt 5 – 10 Jahre.

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